Rauchwarnmelder HD 3005 O weißaluminium

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Beschreibung

Rauchwarnmelder HD 3005 O - RAL 9006 weißaluminium

Intelligenter Optischer Rauchwarnmelder in außerordentlich gefälligem Gehäusedesign. Der Melder ist speziell für den Wohnbereich nach EN 14604 sowie EN14604 / Anhang L (Einsatz mit  erhöhten Anforderungen, wie Caravans und Wohnmobile) konzipiert. Sobald Rauch in den Melder dringt, ertönt ein lautes Warnsignal, das auch Schlafende weckt. Der Melder arbeitet autonom mit Batteriebetrieb.

Technische Daten:
  • batteriebetriebener Rauchwarnmelder nach dem Streulichtprinzip
  • hohe Betriebssicherheit und Vermeidung von Täuschungsalarmen durch intelligente Auswertung des Messkammersignals
  • Verschmutzungserkennung und Störanzeige bei Erreichen der max. Verschmutzungsschwelle
  • periodischer Sensortest der Messkammer
  • optische Alarm- und Störungsanzeige
  • im Alarmfall lautstarker Signalton von über 85 dBA
  • Luftfeuchtigkeit maximal 95 % (± 2%)
  • Luftgeschwindigkeit < 20 m/s
  • Schutzart IP 40
  • Abmessungen (D110xH59) mm
  • Gewicht ca. 320 g
  • Versorgungsspannung 9 V Lithiumbatterie

Lieferumfang:

  • Rauchwarnmelder
  • Meldersockel
  • 9 V Lithium Blockbatterie
VdS-Nr. G 204091
EG Konformitätszertifikat 0786 CPD-20307
Privatwohnungen sollten in jeder Wohnungsebene über Heimbrandmelder verfügen. Die Gefahr, durch Rauchentwicklung im Schlaf zu ersticken, ist besonders hoch. Hier können Heimbrandmelder Schutz bieten. Wenigstens in den Räumen, von denen aus das Schlafzimmer erreichbar ist, sollte sich ein Brandmelder befinden.

Für Neubauten gelten in den verschiedenen Bundesländern bereits entsprechende Gesetze, für Bestandswohnungen gelten verschiedene Übergangsfristen. Nach den gesetzlichen Regelungen sind alle Schlafzimmer, Kinderzimmer und die Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, mit Rauchwarnmeldern auszustatten. Auch Wohnräume, die regelmäßig zu Schlafzwecken benutzt werden (z.B. Einzimmerappartements) sind Schlafräume.

Was ist ein Heimbrandmelder?

Praktisch jeder Brand erzeugt Rauch. Der Heimbrandmelder ist ein Gerät, das auf diesen brandbedingten Rauch reagiert. Ab einer vorgegebenen Konzentration der Rauchpartikel gibt das Gerät ein lautes Warnsignal ab. Autonome Heimbrandmelder (das heißt, dass diese nicht in eine Brandmeldeanlage integriert sind) sind nicht an eine aufwendige Verkabelung gebunden. Die Stromversorgung erfolgt über eine direkt in den Melder integrierte Batterie. Damit für den Anwender erkennbar ist, dass die Batterie ausgewechselt werden muss, geben die Melder rechtzeitig ein Warnsignal ab. Heimbrandmelder werden, wie auch komplexe Brandmeldeanlagen, von VdS Schadenverhütung geprüft. Um VdS-anerkannt zu werden, muss der Melder u.a. sehr hohe Anforderungen hinsichtlich der Funktions- und Störsicherheit einhalten, damit das Gerät im Ernstfall auch ordnungsgemäß arbeitet.

Montage von Heimbrandmeldern

Der Montageort von Meldern ist so zu wählen, dass Alarmsignale, die vom Melder ausgehen, von allen Bewohnern der Wohnung gehört werden können. Die Rauchwarnmelder sind so anzubringen, dass der Brandrauch sie ungehindert erreichen kann. In der Regel reicht ein Rauchwarnmelder pro Raum. Bei sehr großen (mehr als 60 m²), sehr hohen (über 6 m) oder verwinkelten Räumen und sehr langen Fluren werden weitere Melder erforderlich. Die Melder müssen im Regelfall mittig im Raum an der Decke und mindestens 0,5 m von Wand, Unterzug oder Einrichtungsgegenständen angebracht werden. Es sind auch weitere Anbringungsvarianten möglich, wenn besondere Einbaubedingungen bestehen (z.B. an Dachschrägen, zwischen Unterzügen, besonderer Raumgeometrie oder Decken mit geringer Festigkeit).

Nicht angebracht werden sollten Melder:   
  • in der Küche
  • im Badezimmer
  • in der Garage
  • im Heizungsraum

In den genannten Räumlichkeiten kann es bereits durch die normale Nutzung zu einer verstärkten Bildung von Dampf oder Rauch kommen. Dies könnte zu einer unbeabsichtigten Aktivierung der Melder führen.

Hoffentlich werden Sie Ihre Heimbrandmelder nie benötigen. Sollte es aber doch einmal zu einem Ernstfall kommen, muss sichergestellt sein, dass die Melder auch tatsächlich funktionieren.

Dazu ist es wichtig, die folgenden Regeln zu berücksichtigen:

  • Monatlich ist die Funktion des Melders mittels der speziellen Prüftaste zu kontrollieren.
  • Das Gerät sollte immer mit einer Batterie bestückt sein.
  • Das Gerät sollte jährlich gründlich abgestaubt werden, damit die empfindliche Optik nicht leidet
  • Heimbrandmelder dürfen nicht übermalt oder beklebt werden, damit der Rauch stets freien Zugang zur Sensorik hat.
  • Nach 10 Jahren Betriebszeit ist der Rauchmelder auszutauschen.

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